Prophylaxe
Kontroll- Untersuchungen sind halbjährlich notwendig
"Gesund beginnt im Mund"
Wer schöne und gesunde Zähne behalten will, hat es nicht leicht. Er ist gefährdet durch gefährliche Gebiss- und Munderkrankungen. Die drei klassischen Zahnerkrankungen sind
- der Karies (Zahnfäule),
- die Gingivitis (Zahnfleischentzündung) und
- die Parodontitis (Erkrankung des Zahnhalteapparates)
Heute ist nur jeder Zehnte von uns frei von Karies oder einer Zahnfleisch-erkrankung. In der Steinzeit, der frühesten Epoche der Menschheitsgeschichte, als die Menschen noch als Jäger und Sammler lebten, starben die Menschen vor allem durch Unfall oder an einem Zahndefekt.
Heute kann Ihnen ein Zahnarzt bei einer entzündeten Zahnwurzel helfen.
Doch auch heutzutage gibt es noch lebensbedrohliche Mund- und Zahn- erkrankungen. Beispielsweise Mundhöhlenkrebs bleibt oft zu lange unentdeckt. Junge Menschen sind davon immer häufiger betroffen – wegen zu viel Rauchen und Alkohol Verbrauch.
1. Zahnärztliche Kontrolluntersuchungen
Regelmäßige halbjährliche Zahnärztliche Kontrolluntersuchungen sind unerläßlich, um rechtzeitig Risikofaktoren oder Frühstadien oraler Erkrankungen zu erkennen. Diese Individualprophylaxe umfasst persönliche Aufklärung und Motivation zur Mundgesundheit und -hygiene sowie ggf. zahnmedizinischen Maßnahmen.
Sind die Zähne z.B. an Karies erkrankt, müssen sie alsbald saniert werden.
2. Bonusheft
Es gibt zwei Gründe, warum Ihnen das Bonusheft nicht egal sein sollte: Einerseits erinnert es daran, dass Sie regelmäßig etwas für die Gesunderhaltung Ihrer Zähne tun sollten. Zur Prophylaxe, also zur Vorbeugung von Mund- und Zahnerkrankungen, gehört nun mal der regelmäßige Kontrolltermin beim Zahnarzt. Andererseits hilft das Bonusheft beim Geldsparen.
Und so funktioniert das Bonusheft für GK-Versicherte
Nach der Rechtslage bekommt der Patient mit - regelmäßig geführtem - Bonusheft zum normalen Zuschuss seiner Krankenkasse einen Extra-Zuschuss (Bonus). Nur gelegentliches Kontrollieren reicht aber nicht. Erst wenn regelmäßige Untersuchungen beim Zahnarzt über einen Zeitraum von fünf Jahren lückenlos nachgewiesen werden, erhöht sich der Festzuschuss zum Zahnersatz, und zwar um 20 Prozent. Können diese Kontrolluntersuchungen sogar über einen Zeitraum von 10 Jahren nachgewiesen werden, wird der Zuschuss der Krankenkasse um insgesamt 30 Prozent erhöht.
3. Zahnreinigung durch eine Fachkraft (PZR)
Nicht nur sauber sondern rein!
Plaque und Zahnstein sehen nicht nur unschön aus, die Bakterien darin schaden auch dem Gebiss. Deshalb: Nicht nur sauber, sondern rein! Die Vorsorge durch regelmäßige professionelle Zahnreinigung sollte alle sechs Monate fällig sein! Dabei werden mit Ultraschallreiniger und Schleifbürsten hartnäckige Zahnbeläge entfernt und die Zahnfleischtaschen gereinigt. Bei dieser Reinigung werden harte (Zahnstein) und weiche Ablagerungen / Beläge auf den Zähnen beseitigt.
Anschließend werden Ihre Zähne poliert und mit Fluoridlack versiegelt.
Durch die Versiegelung natürlicher, haarfeiner Spalten und Grübchen auf den Kauflächen der Zähne (sogenannter Fissuren), können sich hier keine Speisereste mehr anlagern. Hierzu wird ein fluoridhaltiger Kunststofflack aufgebracht, der meist über Jahre den Zahn zusätzlich schützt.
Professionelle Zahnreinigung (PZR)
Was geschieht bei einer PZR?
Professionelle Zahnreinigung (PZR)
- wieso, weshalb, warum Prodente TV
siehe
Professionellen Zahnreinigung (PZR) - wieso, weshalb, warum - YouTube
Gesund beginnt im Mund
Zahn- und Zahnfleischprobleme nie losgelöst vom Körper sehen!
"Der Blick in den Mund ist wie ein Blick in den Körper. Ganzheitlich
denkende Zahnärzte nutzen die enge Verbindung zwischen Zähnen
und Organen. Zwischen Zahn-, Mund- und Allgemeinerkrankungen
gibt es vielfältige Verbindungen. Sie behandeln so mit dem Zahnfleisch und dem Gebiss oft auch chronische Beschwerden. wie Gelenk-
und Muskelschmerzen, Rheuma, Neuralgien, Tinnitus, Schwindel,
Allergien, Migräne, Kopfschmerzen oder gestörtes Immunsystem.
Das Risiko von Kreislauferkrankungen, Schlaganfall und Frühgeburten ist bei vorliegender Parodontitis (früher: Parodontose) erhöht!"
Siehe "Alles ist vernetzt"
www.ganzheitliche-zahnmedizin.com
"natürlich gesund und munter" - ngum.de
Omega-3-Fettsäuren verringern das Risiko einer Parodontose
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren, also die sogenannten Omega-3-Fettsäuren, können das Risiko einer Parodontose verringern.
Diesen Fettsäuren werden gesundheitliche Wirkungen nachgesagt.
Diese Omega-3-Fettsäuren wirken auch gegen Entzündungen, so also auch bei einer Zahnfleischentzündung.
Omega 3 Fettsäuren können vom Körper nicht selbst hergestellt werden und müssen deshalb über die Nahrung zugeführt werden, z.B. über Fischöle oder Pflanzenöle, wie Leinöl, Wallnussöl und Rapsöl.
siehe
http://www.naturalnews.com/030507_omega-3_fatty_acids_gum_disease.html
PARODONTITIS UND ORTHOMOLEKULARE SUBSTITUTION